Was ist Shiatsu?

Shiatsu ist eine mehr als 5.000 Jahre alte japanische Massagetechnik, welche sich - in der Form wie wir es heute kennen - aus der traditionellen chinesischen Massage und westlchen physiotherapeutischen Methoden entwickelt hat.

Der Ursprung von Shiatsu liegt allerdings in der Ordnung der Natur selbst und in ihrem Bestreben Gleichgewicht zu schaffen. Das gleiche Prinzip finden wir auch in unserem Körper. Er strebt nach Schaffung von Ausgleich seiner Energien.

Shiatsu bedeutet wörtlich übersetzt "Daumendruck", wobei im Shiatsu nicht nur mit dem Daumen, sondern auch mit Handballen, Hand, Ellenbogen Knie und Fuß gearbeitet wird. Die Hände des Shiatsu-Praktikers werden dabei zum Instrument des Herzens. Daher arbeitet man hier auch mit einer Zweihandtechnik die es möglich macht, dass sich stets mindestens eine Hand am Körper befindet und somit ein harmonischer Ablauf und damit die völlige Entspannung des Empfängers ermöglicht wird.

Doch als Shiatsu-Praktikerin befasse ich mich dabei nicht nur mit den Meridianen (Energieleitbahnen) des Körpers, sondern auch mit den Muskeln, Gelenken, Organen, der psychischen Verfassung und auch der Ernährung des Einzelnen. Denn der Körper stellt - wie alles in der Natur - nur einen Teil eines großen Ganzen dar und daher müssen auch alle Lebensumstände in dieser Form der Energiearbeit miteinbezogen werden.